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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Schorndorf findest du hier .

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Schon vor der Gründung standen wir zum Interview bereit: unser erstes  Interview in voller Länge.

In Zukunft werden hier wir hier über unserer Aktivitäten in Text und Bild berichten.

FriDS geht baden ...

FRiDS Badefahrt vom 19.03.16

Unsere erste Badefahrt in diesem Jahr ging ins Merkel'sche Bad nach Esslingen. Da es mit dem Auto und fußläufig (Bushaltestelle „Schwimmbad“) gut zu erreichen ist, konnten wir uns problemlos vor Ort treffen. Der Großteil kam mit dem Mannschaftsfahrzeug, so dass wir insgesamt zu neunt auf Entdeckungstour gingen. Wir beabsichtigten, vier Stunden zu bleiben, und teilten uns an der Kasse in Saunagänger und Schwimmbadbesucher auf.

Wir „Schwimmer“ konzentrierten uns fast ausschließlich auf den Mineralbadbereich und genossen das warme Wasser, die Massagedüsen, die Möglichkeit, in den Nischen um das Becken auf den Liegestühlen zu entspannen und die Architektur zu bewundern.

Wem die Entspannung zu viel wurde, der suchte das Dampfbad oder das Sauerstoff-Sole-Inhalatorium auf (Vorsicht, kalte Marmorsitzflächen!) oder traute sich ins Kneippbecken.

In der Zwischenzeit kamen unsere Saunagänger zur Stippvisite und kurzem Austausch.

Sie hatten bereits die komplette Sauna erkundet samt Dachterrasse mit einen schönen Ausblick und tollen Liegebereich und waren durchweg zufrieden. Wir waren uns einig: Das Merkel'sche ist ein kleineres, aber zweckmäßig ausgestattetes Bad, dass jedem grundlegend interessierten Schwimmer und Saunagänger von allem etwas bieten kann. Zudem punktet es mit der guten Innenstadtlage, ordentlichen Öffnungszeiten und angemessenen Preisen.

Wer in der Gegend unterwegs sein sollte und einen kurzen Abstecher machen möchte, dem kann man das Bad in jedem Fall ans Herz legen.

Wer Vorschläge für mögliche Ausflugsziele hat, oder beim nächsten Mal mit möchte darf sich gerne bei uns melden.<a="" href="mailto:frids@schorndorf.dlrg.de"></a="">

 

Text: Christine Sipos

Weitere Info zu FriDS:

  • Hartmut Tylla, Tel. 07181-9113446, E-Mail: frids@schorndorf.dlrg.de
  • Zum neuen FriDS-Programm 2015 geht es hier: www.schorndorf.dlrg.de/frids.
  • Bei Fragen und auch bei Interesse an Bilderserien zu unseren Veranstaltungen kann man uns sehr gerne per Mail kontaktieren. 

 

FriDS legendäre Makrelenwanderung ...

Ein schöner Schluß ziert alles

Zur letzten FriDS-Makrelenwanderung unter der Führung von Hansi Eckstein gab es wieder sinnreiche Sprüche und Überraschungen. Dieses Jahr hatten wir mit 11 Wandersleuten und insgesamt 21 Reagierern eine Rekordbeteiligung. 11 Menschen, mit Schuhwerk bewaffnet, fanden sich pünktlich am Vereinsheim ein. Einer kurzen Ansprache über Sinn und Zweck von FriDS – es ist nicht ausschließlich Erwachsenen-Bespaßung – folgte ein Spaziergang in die Stadt, zum Ursprung von FriDS. Am Marktplatz endete vor vier Jahren die erste FriDS Veranstaltung, die Stadtführung auf den Pfaden von Gottlieb Daimler.

Heute stellen wir fest, daß sich manches verändert hat. Wir haben immer noch Spaß, „FriDS sein“ ist das Erleben einer harmonischen Gemeinschaft, genau das ist es, was ich mir unter DLRG und Freizeit vorstelle. Obwohl also FriDS den Nerv seiner Teilnehmer trifft, trifft FriDS nicht mehr den Nerv der OG, so kann man das zusammenfassen.

Sei’s drum. Betrachtungen unserer schönen Heimatstadt Schorndorf, der Weg durch die Vorstadt und das Wohngebiet an der Rems, wieder einmal auf der Suche nach alten Spuren der DLRG, hat allen Spaß gemacht. So war es kurzweilig und nach einer guten Stunde und guten Gesprächen auf dem Weg waren wir auch schon bei unseren Bonito-Freunden angekommen.

Wohl dem, der seine Makrele vorbestellt hat. Oder dem, der sich am Stehtisch einfach nur dem bunten Treiben hingegeben hat  und beobachten konnte, was das für ein tolles Fest ist. Und wie wir uns da wohlgefühlt haben. Denn es ist für uns wie gemacht: Für diejenigen, die an der Gemeinschaft teilnehmen wollen. Herzlichen Dank an die Bonitos!

So seid weiter dabei, erzählt weiter von FriDS, helft mir dabei Werbung zu machen, erzählt, daß FriDS helfen soll Helfer zu finden, alte Kumpels hinter dem Ofen hervorzulocken und erzählt auch, daß FriDS für alle da ist. Nicht nur für mich. Und diejenigen, die an FriDS teilnehmen, die tun nicht mir einen Gefallen, sondern der OG. Weil sie zeigen, daß es uns noch gibt: uns, die DLRG OG Schorndorf.

Vielen Dank allen, die dabei waren, ich freue mich drauf Euch wiederzusehen.

Text und Foto: Hansi Eckstein

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FriDS geht baden ...

FriDS geht Bädle testen, die Zweite

Nachdem im letzten Jahr das neueröffnete F.3 einer eingehenden Prüfung unter­zogen worden war, hat sich das FriDS-Team jetzt um das ebenfalls recht neue Bad im Kreis, das Wonnemar Backnang, gekümmert und auf Herz und Nieren getestet. 

Wonnemar umfasst inzwischen sieben Bäder in Deutschland, deren neuestes ist das in der Murrstadt. Dort schlug nun eine Master-Ladung Bädler-Tester aus Schorndorf auf und hat sich das ganze angeschaut. Der schöne, offene Bau ist sehr ansprechend, liegt direkt neben dem Freibad und ist auch in Kombination mit diesem nutzbar. Es verfügt über ein Sportbecken, ein Kinderbecken, ein Spaßbecken, einen Strömungskanal und ein Sole-Außenbecken. Als Attraktionen drum rum gibt es eine Rutsche, die gemütliche Liegeempore, einen Spa-Bereich und die Saunalandschaft. Dies ist im Großen und Ganzen gut mit unserem Oskar-Frech-Seebad zu vergleichen, genauso die Eintrittspreise, die mit € 12,50 für 3 ½ Stunden inklusive Sauna recht ähnlich zu Schorndorf sind.

Die Sauna musste ich wieder alleine testen, war aber von dem ganzen Ambiente sehr angetan. Ein sehr ansprechendes Ambiente um das Innenbecken und den Gasto-Bereich laden schon dazu ein es sich dort gemütlich zu machen. Neben einer ‚BacknangerAufgusssauna’, gibt eine Bio-Sauna, die finnische Sauna, eine sehr gemütliche Erd-Sauna (mit Kaminfeuer) sowie ein Dampfbad. Aufgüsse stündlich in der großen Aufguss-Sauna und meist ein viertel Stunde nach dem Aufguss gibt Aromasalz in der Dampfsauna. Die Ruheräume und die Freiluftterrasse sind sehr gemütlich.

Unsere Testzeit verging im Flug und es hat allen Spaß gemacht. Die Rutsch sei ein bisschen lasch, so der Kommentar der Tester. Und anscheinend ist das Sportbecken einigen anderen Badekästen zu kalt. Allerdings sahen das unsere Tester nicht so. Man sollte vielleicht nicht eine Stunde im (wärmeren) Spaßwasserrumtoben und dann ins Sportbecken…. Rumherum bleibt also mit der üblichen schwäbischen Bescheidenheit zu sagen: „Da kann man mal wieder hin“ – also: ein tolles Bad.

Bericht: Jochen Lamm

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FriDS guckt Sterne

„Weißt du wie viel Sternlein stehen an dem großen Himmelszelt?“ Wir haben sie gezählt: Es sind 32.817.557.845.681.452. Und das sind nur die, die man auch sieht. Sie glauben mir nicht? Ihr könnt ja mal nachzählen! Wir mit FriDS haben jedenfalls mal geguckt.

Bei eiskaltem, klarem Nachthimmel über dem Lettenstich bei Welzheim standen wir in der offenen Kuppel eines der drei dortigen Observatorien und schauten in die Röhre. Die war gut 3 Meter lang, 150kg schwer, kostet so um die € 150.000 und beeindruckt mit einer Brennweite von 3,56m. Wir sahen einen strahlenden Jupiter mit seinen vier Monden (Europa, Io, Ganymed + Callisto), die Galileo Galilei als erster entdeckt hatte und daher seinen Namen in den Himmel trugen. Der Planet selbst beeindruckt durch seine Streifen. Die beiden rötlichen Gürtel waren deutlich zu sehen. Und die Astronomen lobten seine Arbeit: Er macht quasi die Kehrwoche in unserem Sonnensystem indem er vorbei fliegende Kometen aufgrund seiner gigantischen Masse anzieht und sie so davon abhält auf die Erde zu stürzen. So geschehen beispielsweise 1992 mit Schumaker-Levy 9, dessen Auseinanderbrechen und Aufschlagen auf dem Jupiter man sogar mit dem Fernglas bewundern konnte. Außerdem kann auf Jupiter kein Vampir leben. Die dortigen Gase stinken wohl ordentlich nach Knoblauch!

Mindestens ebenso beeindruckend der Blick in den sogenannten Orion-Nebel. Neben vier deutlich sichtbaren Sternen sind hier auf engstem Feld über 1500 Sterne nachgewiesen. Ein gigantisches Spektakel, das sich das am Himmel abzeichnet. In dieser Region gibt es alles: neue Sterne, sterbende Sterne, schwarze Löcher, Supernovas, … was das All eben so zu bieten hat.

Und last but not least gibt es noch einem Kometen zu beobachten, dessen Schweif allerdings von uns abgekehrt ist. Und um dem Ganzen noch einen runden Abschluß zu geben begaben wir uns noch direkt unter den Nachthimmel um die Sternbilder zu lernen. Man sieht also Castor und Pollux, die zusammen das Sternbild der Zwillinge ergeben. Wir bekamen erklärt wie man den Stier erkennt. Aber auch Cassiopeia (das Himmels-W), den Kleinen und Großen Wagen. Andromeda, den Kleinen und den Großen Hund und selbstverständlich den Polarstern.

Nach gut 3 Stunden im Frost tat die Heizung im Auto sehr gut. Und die Linsensuppe im DLRG-Vereinsheim noch viel besser. Rundrum also ein frostiger aber toller Ausflug. Die vielen Teilnehmer (16!) sprechen da auch ihre eigene Sprache.

Bericht: Jochen Lamm

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FriDS lernt fliegen

FriDS hebt ab oder bleibt doch lieber am Boden?

Dies war das Motto des FriDS-Herbstausfluges nach Stuttgart zum Flughafen. Doch abgehoben sind die 21 FriDS-ler nicht, alle blieben auf dem Boden, vor allem dem, der Tatsachen. Als erstes musste die Anfahrt kurzfristig umorganisiert werden, da die Bahn mal wieder streikte, doch dies funktionierte ohne Probleme. 

Auf dem Flughafen angekommen, wurde schon nach den ersten Anweisungen klar, dass hier „ernst gemacht wird“. Nachdem alle nach Flughafenstandard gefilzt und durchleuchtet wurden, wussten wir, wir lernen heute und jetzt zwar nicht wirklich fliegen, aber es wird ein tolles Erlebnis. Zuerst die Abholung vom FFW-Bus 30 und der mit vielen Erklärungen gespickten Rundtour. Die führte uns zum Bus-Terminal, zum Depot der Winterdienstfahrzeuge, zu dem Areal der von der grünen Landesregierung auf Eis gelegten Westerweiterung, der Nahsicht zu den Arealen der USA (mit gefleckter Transportmaschine), den Süderweiterungen z.B. DHL-Verteilerzentrum etc., weiter zu dem für 52 Millionen sehr imposanten Bau der Flughafenfeuerwehr Stuttgart. Dort angekommen hatte unser „Feuerwehrmann-Erklärbär“ Jens A. wohl die „Zeit“-Spendierhosen an. Nicht einen Winkel des Baus enthielt er uns vor, jede „kleine Inkognito-Geschichte“ erzählte er, beantwortet jede gestellte Frage geduldig. 

Wusstet Ihr z.B., dass die Start/Landebahn 26m Gefälle hat oder dass die Feuerwehr bei einem Alarm innerhalb von 20 Sekunden mit dem ersten Fahrzeug ausgerückt und nach 2 Minuten an jedem Ort des Flughafens sein muss? Diese und viele weitere spannende Themen wurden erklärt und auch vieles gezeigt. 

Als Abschluss und für Abschiedsbilder fuhr er persönlich noch jedes der anwesenden Kinder mit dem 1000PS-42-Tonnen-Speziallösch-FZ eine großzügige Runde über das Areal. Diese 42 Tonner können auf eine Spitzengeschwindigkeit von 140 km/h beschleunigt werden. Nach 3 Stunden waren alle so gefüllt mit Informationen, dass dies erst einmal verdaut werden musste.

So fand noch ein gelungener Abschluss bei einem Abendessen im „Da Domenico“ in Schorndorf statt, bei dem es überraschenderweise mehr müde Erwachsene gab als Kinder.

Bericht: Marco Lichtblau /Hartmut Tylla

 

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FriDS im Allgäu

„S‘isch dr Mond“

Das war die Hymne des Abends, das war das Motto und das war der Tag! Ganz FriDS ist jetzt mondsüchtig und wer immer noch der Meinung, das Allgäu wäre langweilig und altbacken war eben nicht dabei. Und wenn eine Brauerei sei 1447 in Familienbesitz ist ist eben noch nicht alles ausgelutscht, alterwürdig und behäbig.

Die Brauerei Zötler in Rettenberg war unser Ziel zum dreijährigen Jubiläum von FriDS. Mal was ein bissele weiter weg und was besonderes. Einige waren im Vorhinein skeptisch, ob‘s wohl ein Bus voll wird aber das hat geklappt. Auch die Fahrt durch Kolonien von Autos mit gelben Nummernschildern wurde überstanden obwohl zwischendurch echt die Frage war, ob wir uns in der Richtung vertan haben. Selbst auf der Raststätte war nicht deutsch die angesagte Sprache.

In Rettenberg angekommen erwartete uns ein kleines idyllisches Dörfchen. Gut 4000 Einwohner mit vielen Gasthöfen und zwei Brauereien. Die Zötler’sche ist die älteste Privatbrauerei Deutschlands und macht da unten zu jedem Vollmond ein gigantisches Fest. Nur dann gibt es das Vollmondbier, das seinen Namen daher hat, dass es immer an Tagen mit Vollmond gebraut wird. Nun wäre es aber langweilig nur dazu sitzen und ein Bier zu trinken. Gut Essen gehört auch dazu. Gebongt. A zünfitge Musi wär auch net schlecht. Eine Verlosung durch die Bierkönigin (ja: Ihr lest richtig!!!) kommt da schon ein bisschen außergewöhnlich daher. Dass dann auch noch der Braumeister mal durch’s Sudhaus führt und einen dermaßen engagierten Vortrag über seinen Job führt, dass man meint, man hat das falsche gelernt ist schon der Hammer. Und wer schmeißt den ganzen Abend? Empfangen wird man durch die Schwiegertochter, das Bier schenk die Nichte und ihr Freund aus, durch den Abend moderiert der Chef persönlich und alles dort ist so mit Feuer und Flamme dabei, dass einem nichts fehlt, um einen klasse Abend zu erleben.

Es ist eigentlich mit Worten nicht zu beschreiben, was dort los war. Es wurde getrunken, gegessen, gesungen (das „Mondlied“ ist eine eigens komponierte Hymne für das Vollmondbier) und wer singt kann auch gewinnen. Ein Kistle Vollmondbier zum Beispiel. Es soll auch beim FriDS-Team welche gegeben haben, denen hat das alles außergewöhnlich gut geschmeckt … Manche haben dann einen Großteil der Rückfahrt geschlafen. Ging aber auch nicht dauernd, denn zum Datumswechsel gab’s noch einen Geburtstag zu beglückwünschen. Aber das ist eine andere Geschichte!

Bilder folgen...

Bericht Jochen Lamm 

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Rückblick 2013 und Ausblick 2014

Experiment gelungen

Das dritte Jahr FriDS. Wir hatten uns 2010 viel vorgenommen. Sehr viel. Heute, drei Jahre später sind bestimmte Dinge zu reflektieren. Wir sind schlauer geworden. Wir sind effektiver geworden. Der FriDS-Ausschuß ist nicht aufgelöst, er schlummert aber nun 364 Tage im Jahr. Das Paten-Modell, dieses Jahr 2013 zum ersten mal etabliert, es funktioniert. Die tapferen FriDSler funktionieren, Arbeitsteilung wird gelebt. Für jeden ist es nur ein bisschen zu tun, für keinen ist es so viel, daß es nicht leistbar ist.

Was sollen nun all die sonor-seriös-zurückhaltenden Worte …
LEUTE! FriDS  IST GEILER DENN JE !

Das Experiment ist gelungen. FriDS geht nach seinem dritten Geburtstag in sein viertes Jahr. Und deshalb wird das Projekt nicht eingestampft. Ich wage es nicht von Highlights zu sprechen, denn das gesamte Jahr war ein Highlight. Für mich persönlich und für FriDS und die OG im besonderen. Wir haben nicht sämtliche Teilnehmerrekorde gebrochen. Darum ging es auch nie. FriDS ist klein aber fein. Es hat nichts elitäres, aber es hat Pfiff. Charmante Veranstaltungen in der Region, die jedem Freude machen und die mit wenig Aufwand maximalen Ertrag bringen: Spaß unter alten Freunden.

FriDS hat sich etabliert, das ist es, was mich freut. Deshalb wird FriDS nun die Kinderschuhe ausziehen und es geht weiter.

Selbstverständlich. Eine Weinprobe mit Nachtwanderung und Fahrdienst, ein Winterschwimmen im Freibad, ein Besuch beim LV unter Schirmherrschaft des LV Präsidenten. Das hat was.

Aber nächstes Jahr geben wir richtig Gas. FriDS hat gelernt, daß es klug war, die Stammtische anzubieten. Man kann mehr Leute erreichen. Zeit füreinander haben, Zeit zum Schwätzen und auch zum Entspannen. Man kann für mehr Mitglieder ein Forum bieten. Nicht jeder mag Ausflüge. Aber jeder mag gern mal zwischendurch am Sonntag auf ein Leckerli im Bau vorbeischauen und trotzdem das ganze Wochenende frei haben. Gut so, denn seit diesem Jahr werden wir von Carmen professionell ge-catert. Wir sind also dank der Stammtische auf einem guten Weg.

So kann man entspannt auf 2014 zusteuern, ein Jahr, in dem richtige Knaller warten – deshalb wird FriDS die Schuhe für Erwachsene anziehen. Flughafenfeuerwehr, Mühlenwanderung und vieles mehr. Man darf gespannt sein !

Bericht und Fotos:  Hans-Peter (Hansi) Eckstein
Modellbau:               Marco Lichtblau
Modell:                     Kai Ratzek

und wie immer - unser DOWNLOAD

Hinweise:

  • FriDS sieht rot - am 23. November
  • Am 10. November gibt's den letzten Stammtisch in diesem Jahr

Weitere Info:

  • Hans-Peter (Hansi) Eckstein, Tel. 07181-932772, E-Mail: frids@schorndorf.dlrg.de
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FriDS wird ganz blau ...

Bericht vom 21. September 2013 – Ausflug in die Geschäftsstelle

Ein Ausflug in die Geschäftsstelle – ins Herz unseres Lieblingsvereins - in die Zentrale all unseres Tuns. Wie auch immer man es sehen will: Es war interessant und spannend. Und außerdem wird man nicht bei jedem Ausflug vom Präsidenten persönlich begrüßt.

Bruno Bietz hat es sich nämlich nicht nehmen lassen Schorndorfs bereits berühmte und berüchtigte ‚Senioren-Initiative’ persönlich willkommen zu heissen. Er hatte dabei viel Wissenswertes zur DLRG parat, schließlich wird die alte Dame demnächst 100 Jahre alt! Da gilt es auch mal mit Stolz auf Vieles hinzuweisen. Der Gang durch die Geschäftsstelle belegt auch die viele Arbeit, die die DLRG in all ihren Gliederungen leistet. In Bergen von Ordnern liegen Vorgaben, Rechtsvorschriften, und und und die den OGs zur Verfügung gestellt werden können oder wo die Geschäftstelle wertvolle Hinweise geben kann zu Zuschüssen, Versicherungsangelegenheiten u.s.w.

Auch der Gang durch die Schulungsräume – wer nicht dort auch schon ge­schwitzt hat – belegt die Professionalität, mit der inzwischen in der Mühl­häuser­strasse gearbeitet wird. Das Allerheiligste, Manfred Gässleins Funkzentrale, zeigt einen im positiven Sinne Verseuchten: Funkgeräte aus Opas Zeiten bis hin zu den neuesten Geräten, Steckern und was weiß ich. Da darf nicht jeder rein und ‚Finger weg!’ ist selbstverständlich oberste Devise. Zu guter Letzt noch ein kleiner Blick in die neu gestalteten Zimmer für Übernachtungsgäste, jetzt ohne Stockbett und mit eigenem Bad. Da kann man’s aushalten.

Auch ganz neu für mich: Trotz aller Schulungen, die ich dort mitgemacht habe, um den Max-Eyth-See rum hat es nie gelangt. Aber es lohnt sich. Eine echte Perle für die Stuttgarter.

Und dann durften wir noch die Zentrale des Bezirk Stuttgart besuchen. Technik-Einsatz-Chef Thomas Ruhland führte uns durch die Hallen und konnte einiges über die Einsatzkraft der Stuttgarter erzählen. Respekt! Haben sie doch jedes Wochenende mal gut vier bis fünf Einsätze und sind von Münster bis Mühlhausen erste Alarmierungsstelle für die Rettungs­leitstelle. Entsprechend steht dort Material und die Schorndorfer staunten nicht schlecht. Zumal die Fahrzeuge für den Katastrophenschutz – bzw. Be­völkerungsschutz, wie es jetzt heißt – dort auch noch stationiert sind.

Nach so viel Information war natürlich das körperliche Wohl gefragt und wir haben rausgefunden, dass auch ein griechischer Restaurantbetreiber einen g’scheiten Wurstsalat und super Maultaschen hinkriegt. Vom leckeren Gyros ganz zu schweigen. Auch das war am Max-Eyth-See ganz früher nicht unbedingt so. Also noch ne positive und interessante Neuigkeit.

Bericht Jochen Lamm

Hinweise:

  • FriDS sieht rot - am 23. November
  • Am 10. November gibt's den letzten Stammtisch in diesem Jahr

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FriDS testet Trauben ...

Bericht vom Freitag, 22. März 2013 – Weinprobe auf dem Bauersberger Hof.

Eine ordentliche Anzahl von 16 FriDSen machte sich auf den Weg Trauben zu testen … soso, wo konnte so etwas enden ?

Vor zwei Jahren waren wir im Käppelesbesen – ein absolutes Highlight der FriDS-Geschichte. Aber diesmal war es fast noch schöner. Zum ersten Mal ist aus der Ortsgruppe eine Idee gekommen, FriDS lebt aus sich heraus – also nicht lang überlegt, einfach gemacht !

Und schon ging es freitagsabends mit der S-Bahn nach Geradstetten.

Die bewährten Rennmäuse führten die Wandersleut‘ an, von Senioren war hier nichts zu sehen und zu spüren, denn sicherlich ist noch keine Gruppe in einem solchen Affentempo zum Bauerberger Hof gelaufen – weit unter einer Stunde für gefühlte 12 Kilometer. Respekt den alten Rettungssschwimmern !

Wunderbar auch diesmal wieder der Fahrdienst. Die Teilgruppe mit dem Renault Master war nämlich schon da. Wanderungen sind bei FriDS für niemanden ein Hinderungsgrund teilzunehmen. FriDS ist für alle da !

Und so konnten wir sofort zur Sache kommen und nach einem super Wengertervesper den Ausführungen von Herrn Mayerle lauschen.

Riesling, Trollinger, Rosé, Kerner, Gewürztraminer, lecker, spritzig, erfrischend!

Ein wunderbarer Abend drohte viel zu schnell vorbeizugehen, alte Freunde wieder sprechen, Pläne schmieden für die Zukunft. Der Weigls Martin, den werden wir beim Wort nehmen. 2014 wird FriDS den Hammer auspacken und eine richtige Veranstaltung machen.

Ich freu mich drauf !

Bericht und Fotos: Hansi Eckstein - Bericht als Download

Hinweise:

  • FriDS geht am 27. April Sterne gucken - in der Sternwarte Welzheim.
  • Am 9. Mai geht es weiter mit dem nächsten Stammtisch, dann bei den Bonitos zum Makrelen essen 

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FridDS-Stammtisch, die Erste ...

... Und wieder was Neues in der Erfolgsgeschichte mit den ‚Freunden in der DLRG Schorndorf‘:

Der erste Stammtisch in den eigenen vier Wänden. Der Vorsitzende Marco Lichtblau ließ es sich nicht nehmen bei der Premiere selbst für das Catering zu sorgen und so gab es ein leckeres Frühstück, das kaum Wünsche offen gelassen hat. Ein vielversprechender Auftakt einer sehr guten Idee. Der Zuspruch war im geplanten Rahmen und auch einige Helfer kamen noch vom 24-Stundenschwimmen nach getaner Arbeit dazu. 

Im letzten Jahr wurde die Idee vom Stammtisch geboren und die Organisierer luden zum Makrelenessen bei den Bonitos ein und verbanden eine Führung beim THW mit deren Stammtisch. Das hat gut funktioniert und so war der Weg frei, es auch mal selbst zu versuchen. So gibt es 2013 noch drei weitere Stammtische im Heim an der Lortzingstrasse und im Mai ‚gehen wir wieder fremd‘ und besuchen unsere Freunde vom Bonito und testen, ob die Makrelen genauso gut sind, wie im letzten Jahr. 

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FriDS - WWW

Winterbaden im Wunnebad Winnenden

Bericht von der Badefahrt am 3. Februar 2013

FriDS – eine Initiative für aktive Erwachsene

Zu nachtschlafener Zeit … kalt war’s – aber schee !

Ich hätte nicht gedacht, daß jemand kommt. Doch FriDS kann offenbar auch mit einigermaßen extremen Aktionen die Leute hinter dem Ofen vorlocken. Ein Fazit vorab: Es war WUNNEBAR !

Die Fahrt ins Wunnebad gestaltete sich entspannt, weil wir den Master der OG mit Chauffeurservice nutzen konnten.

Bepackt mit Badetasche, Bademütze, Badeschlappen, Bademantel machten wir uns so auf den Weg nach Winnenden. Auf dem Parkplatz sprach uns ein Jogger an. Ja was denn wir da täten. Der erste Gedanke: Haben wir falsch geparkt ?

Es stellte sich heraus, daß es sich um den Vorsitzenden der OG Winnenden handelte. Seine Frage, seine Aussage: „Dann seid Ihr also die FriDSe !?“ – Es machte so ein bisschen den Eindruck auf uns als habe er bislang nicht glauben könenn, daß es uns, die Schorndorfer DLRG Senioren wirklich gibt.

Nun, noch schnell einen heißen Kaffe und ab in’s nasse Vergnügen. Wir zogen alle unsere Bahnen bei herrlichen Winterwetter, scharfem Wind und Schneefall durchmischt mit Sonnenschein. Unter einem halben Kilometer wollte keiner das Naß verlassen. Die Damen schossen natürlich den Vogel ab und wollten es uns männlichen Senioren zeigen, was ihnen auch gelang: „Ätsch, ein Kilometer !“

Nach einer kurzen Aufwärmbadung im Hallenbad machten wir uns auf den Weg zum verdienten Mittagessen, um bei angeregtem Gespräch etwas über FriDS und die Möglichkeiten in der OG zu philosophieren.

Schnell war es dann Zeit aufzubrechen, mit Kai als zuverlässigem Fahrer erreichten wir schnell wieder heimatliche Gefilde, parkten den Master und machten uns alle wieder auf den den Weg in unsere warmen Nester, die wir starke 5 Stunden zuvor verlassen hatten.

Zufrieden und wohlig nahm ein schöner Tag sein Ende.

Und eines weiß ich gewiß – ich war garantiert nicht zum letzten mal bei Minusgraden im Freibad.

Das hat was – kalt aber schee !

Bericht und Fotos: Hans-Peter (Hansi) Eckstein

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FriDS druckfrisch ...

 ... der Jahresbericht 2012/2013 ist online

FriDS mag Blutwurst

Samstag, 24. November 2012 - FriDS verabschiedet sich mit einem großartigen Saisonabschluß in die Winterpause -

Tatsächlich durften insgesamt 32 Teilnehmer einen spannenden Abend am und im Schorndorfer Hallenbad verbringen mit Erster Hilfe, viel Blut und Schlachtplatte...

Unter fachkundiger Anleitung von Betriebsleiter Jörg Bay tauchten wir ab in die Katakomben des Oskar Frech SeeBads. Die bei ca. 30 Grad atemberaubend heiße Führung durch die „Innereien“ des Hallenbades hatte schon bald ihren ersten Höhepunkt. Sicherlich war es keinem bewußt, was ein Mensch an Festem und Flüssigem bei einem Badbesuch zurückläßt und was demzufolge der Hallenbad-Technik zur Entsorgung zurückbleibt...

Gruslig hingegen war es gar nicht – außer man veranschaulicht sich die jährlich umgesetzten Mengen an Wasser und Energie, die im Bad verbraucht werden. Wobei ja auch Energie produziert wird – eine wesentliche Aufgabe, ohne die Stadtwerke gar keine Bäder betreiben dürfen. Launig moderiert, höchst interessant und auch für die weniger technik-affinen Besucher geeignet präsentiert, verschaffte Jörg uns einen aufregenden Einblick in den Alltag eines Hallenbadbetriebes – dies im wahrsten Sinne des Wortes an den Schaugläsern und vielen Steuerungsmonitoren auf unserem Weg unter den Becken hinweg.

1.700 Kubikmeter Wasser, fünf getrennte Klimakreisläufe und vieles mehr, alles wurde uns bis ins Detail erklärt und gezeigt. Dabei vergisst man gerne, daß jährlich ein Vielfaches an Wasser verbraucht und umgewälzt wird, ca. 60.000 Kubikmeter !

Immer noch beeindruckt, kannte der Abend aber keine Pause für uns. Kaum wieder im Freien angekommen, stürzte ein angetrunkener Kamerad die Treppe vor dem Hallenbad hinunter – es sah ziemlich übel aus, blutig gar. Doch die DLRG ist stets zur Stelle, wenn es irgendwo – „brennt“ paßt ja nicht wirklich – so aber doch „weh tut“.

In einer eindrucksvollen Darbietung zeigte unsere fünf Mann starke Einsatzgruppe unter festlich-blauer Blink-Beleuchtung des Einsatzfahrzeuges, was wir drauf haben. Schnell fanden sich noch einige weitere Zuschauer mehr, teilweise wurde die Schauübung äußerst fachkundig kommentiert – jedoch jederzeit souverän von Benny, unserem Mann am Mikrofon, moderiert und überwacht.

Hungrig geworden und voller neuer Eindrücke fanden wir uns zum gemütlichen FriDS- Saisonabschluß im DLRG Vereinsheim ein. Dort wartete bereits eine leckere Schlachtplatte mit Bauernbrot auf uns. Viele gute Gespräche, interessante Fragen und Begegnungen füllten den Abend aus und gaben uns Gelegenheit, das ereignisreiche und erfolgreiche FriDS-Jahr 2012 in würdigem und gemütlichem Rahmen ausklingen zu lassen.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und Helfern und freuen uns sehr auf 2013:

Sei FriDS, mach mit – schon am 3.2.2012 im Freibad Winnenden !

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FriDS präsentiert ...

FriDS macht Theater! 21. September 2012, Theater hinterm Scheunentor in Plüderhausen

Das Musical im Taschenformat

In den großen Musicalzentren dieser Republik wären ca. 2000 Menschen im Saal, ein gigan­tischer Aufwand an Technik und Licht, gefühlte 500 Schauspieler auf der Bühne, ein min­de­stens 30-köpfiges Orchester und jede Menge feinster Zwirn aufgefahren worden. Es hieße ‚Ich war Mamma Mia in Saigon Picture Show‘, Eintritt ca. 100 -120 Euro und ein Mords-Event.

Aus dem Repertoire einer Popgruppe wird eine mehr oder weniger sinnige Rahmen­handlung zusammengeschustert und los geht’s!

Für FriDS in Plüderhausen ist es eine renovierte und ausverkaufte Scheuer mit 40 Sitzplätzen, jeder individuell und ein­zig­artig in der Gestaltung. Bühne auf dem blanken Boden, die Technik besteht aus einem Schein­werfer links und einem rechts, sowie einer blanken Lampenfassung auf der Bühne. Die Schauspielerin und der Schauspieler sind auch für alle Musik verantwortlich und mischen See­mannslieder mit ungewohnten Musikinstrumenten, um den Bogen zu klassischen Volks­liedern von Brahms zu spannen. 100 Euro reichen hier für mindestens fünf Veranstaltungen inklusive Essen und Trinken und die Geschichte ist einfach nett.

‚Ich hab Heimweh nach St. Pauli‘ erzählt die Geschichte der leicht nervig ordentlichen Silvie Bartels, die ihre Wohnung an Felix vermietet, ihren Müllmusikanten, wie sie ihn nennt, da er aus allerlei Gerümpel Musik herausbringt. Sehr zum Ärger ihrer Ohren. Daher bringt sie ihn lieber dazu sie auf der Gitarre bei Seemannsliedern zu begleiten. Davor, daneben und danach beglückt uns das Hamburger Dern mit dem Klatsch um ihren wortkargen Opa, Ihrer prominenten ‚Freundin‘ Helga Feddersen, die nur Ihre High-Society-Problemchen an die Frau bringen will, aber auch mit dem Neuesten aus dem Hause des Senators Konzelmann, wo unsere Hauptdarstellerin hauptberuflich die Raumkosmetik übernimmt. Die Probleme zwischen dessen Sohn und der Tochter des Hauses von Dohnanyi lässt viel Raum zu Spekulationen und beeinträchtig in Gestalt einer anonymen Mieterin die kleinen Idylle des schrägen Paares. Aber Musik verbindet schließlich und so ist die eine Dame des Künstlers Muse bei den Seemannsliedern und die Mieterin die Interpretin klassischer Brahmsweisen die schließlich den Weg ebnen für Felix endgültiges Glück, mit seiner Musik auch wirklich seinen Lebensunterhalt verdienen zu können.

Eine schöne Geschichte mit vielen kleinen Einsprengseln von typisch Hamburger Impres­sionen von Labskaus, und Fischmarkt, dem typisch Hamburger Schnack und dem Gegen­satz von oben und unten. Die Gesänge waren fein und oft fast zum Mitsingen angetan, die ‚Musik‘ des Müllmusikers vielleicht nicht jedermanns Sache aber zumindest ist es spannend, womit man so alles Musik machen kann. Ein launiger Abend mit viel Musik und Kurzweil. Zum gelungenen Abend gabs dann noch das Abschlußbierchen im Optikstudio Lamm, das geschickterweise gleich um die Ecke lag. Somit vielen Dank an die Organisation um Hansi und Hartmut und den Jürgen für Obdach in der regennassen Nacht!

Bericht: Jochen Lamm / Bilder: Hansi Eckstein

 

Weitere Bilder und Informationen zu dieser FriDS-Aktion gibt es per Mail bei Hansi.

 

 

Am 24. November ist es soweit, der große Saisonabschluß:  „FriDS mag Blutwurst - ein spannender Abend am und im Hallenbad.“ Weiter Info´s folgen.

Alle Termine findet im Überblick findet Ihr hier.

 

 

FriDS präsentiert ...

 

 

weil´s so schön war, der Bericht als Download ...

 

 

FriDS trifft sich ...

... beim THW!

 

Der vielleicht interessanteste FriDS-Termin in der bisher 1 ½-jährigen FriDS-Geschichte fand am Sonntag, 3. Juni statt. 22 DLRGler (darunter 6 Kinder) und 3 externe Gäste trafen sich zum ersten FriDS-Stammtisch beim THW in Schorndorf.

Ortsbeauftragter Günter Ostertag, sein Stellvertreter Sandro Herta sowie Zugführer Bernd Schuler hatten mit ihrem blauen Team einiges zu bieten! Pünktlich ging es los. Wir bekamen in einer Präsentation einen umfangreichen Einblick in allgemeinen Aufbau und Organisation des THW und des Ortsverbandes und seiner Aufgaben im speziellen. Die Vorführung eines liebevoll und detailreich gestalteten Dioramas mit Beleuchtung und Sound schürte die Erwartungen ins unermessliche, endlich die großartige technische Ausstattung zu bewundern.

Und wir sollten nicht enttäuscht werden: Eine Technikführung der Extraklasse schloß sich an, MTW, GKW, MzKW, BRmG-R und vieles mehr durfte aus allernächster Nähe bestaunt, angefaßt und auch bestiegen werden. Ein Highlight schließlich, den NEA-Anhänger mit 14 m hohem Hydraulik-Flutlichtmasten in Action zu bestaunen.

Zum Abschluß dieses äußerst interessanten und lehrreichen Vormittags durften wir im THW-„Bistro“ eine herzliche und tolle Gastfreundschaft beim einem zünftig-festlichen Weißwurstfrühstück erfahren.

Es war eine Freude, Partnerschaft unter Rettungsorganisationen zu leben und sich auszutauschen, etwas gemeinsames zu machen. Wir haben eine Gegeneinladung zu unserem November-Termin „FriDS mag Blutwurst“ ausgesprochen und freuen uns bereits sehr darauf!

Und warum war es nun der vielleicht interessanteste Termin ?

Es war die erste FriDSVeranstaltung an einem Sonntag Vormittag, sie war sehr gut besucht und wieder konnte man einige FriDSe sehen, die man sonst nie sieht. Der mit 4 Jahren jüngste FriDS aller Zeiten war dabei. Wenn FriDS etwas spannendes bietet, spricht es auch Nichtmitglieder an. Und möglicherweise wird es nun weitere Stammtischtermine geben, bei denen man sich für ein oder zwei Stunden zusammensetzen, a bissle schwätzen und sich auch vielleicht mal wieder zu einem gemeinsamen Termin bei der DLRG verabreden kann?

Weitere Bilder und Informationen zu dieser FriDS-Aktion gibt es per Mail bei Hansi.

FriDS macht nun Sommerpause. Informationen zum nächsten Termin „FriDS ist großes Kino“ am 21. Agust und die nächsten Termine findet Ihr hier.

Am 17. August trifft sich FriDS um 19:30 Uhr im Vereinsheim zum Grillen in familiären Rahmen – es wird eine „getarnte“ FriDS-Ausschußsitzung sein – jedermann ist herzlich willkommen !

 

FriDS frißt frische Fische

Muntere 9 Wanderer (und zwei aus den Berglen) sowie einige andere mehr füllten wieder mal äußerst unternehmungslustig eine FriDS-Veranstaltung mit guter Laune. Noch mollig warm eingepackt machten wir uns ausgehend am Vereinsheim durch die unbekannten Seiten von Weiler auf den Weg zu den Bonitos.
Eine kurze Rast am Beobachtungspunkt Rems-Stromschnellen gab uns die Gelegenheit, die Jacken in den Rucksäcken zu verstauen und fortan das wunderbare Wanderwetter so richtig zu genießen.
An der Rems entlang, über die B29-Querung und entlang dem Hungerberg erreichten wir schließlich die fetten Frühlingswiesen im Ramsbachtal, wo an einem alten Ruhbänkle noch einmal die Glieder zum Endspurt ausgeschüttelt werden konnten.
Nach etwas über einer Stunde kamen wir hungrig und durstig bei den Bonitos an, die uns einen herzlichen Empfang boten – getoppt durch Reservierungskärtchen mit unserem FriDS-Logo (!!!) auf zwei Sitzbänken nur für uns.
Die FriDS-Gruppe hatte sich schließlich vervollständigt und bei knapp 30 Teilnehmern wurde es eng. So konnte ein wunderbarer Vatertags-Nachmittag beginnen, alte Freundschaften wieder aufgefrischt oder vertieft werden und vieles weitere mehr ...

Herzlichen dank an die Freunde vom Tauchclub Bonito! wer wissen möchte, was er verpasst hat konnte es am Freitag in der Zeitung lesen.

Weitere Bilder + Informationen gibt es per Mail bei Hansi.

FriDS goes Berglen

„Nix getroffen! Schnaps gesoffen!“

Der nette Kinderreim trifft auf das erste FriDS-Event 2012 nur eingeschränkt zu. Okay: Es ging am letzten Februarsamstag zur Schnapsverkostung ins idyllische Streich. Aber sonst war es ein Volltreffer. Auch wegen der gemütlichen Wanderung von der Pauluskirche über die Versorgungsstation von Manne an der Schornbächer Kirche hinauf in die Berglen. Und zuguter letzt war es auch ein voller Erfolg, da wieder viele 'Neulinge' – als Neu-FriDS'ler - und Nicht-DLRG'ler dabei waren. Das ist schließlich ein Ziel dieser ganzen Initiative.

In Streich angekommen trafen wir - 30 Frau und Mann hoch - schon wieder Manne an, der im Backhäusle Salzkuchen vorbereitet hatte. Der Mann ist einfach überall! Ordentlich eingeschürt waren die leckeren Kuchen blitzschnell schmackhaft heiß und die gemütliche Wärme im Inneren half gegen den aufziehenden Wind und heizte unsere Stimmung weiter an.

Aber auch das schnuckelige 'Backhäusle' sollte nur Zwischenstation sein. Schließlich sollte eine der fünf Schnapsbrennereien, die der 200-Seelen-Teilort aufzubieten hat, Ziel unserer Wanderung sein. Dort gab es natürlich zunächst eine Einführung in die Geheimnisse der Herstellung des Destillats. Kennen Sie den Unterschied zwischen einem 'Brand' und einem 'Geist'? Ich jetzt schon!

Damit alles eine ordentlich Basis vorfindet, standen gewaltige Mengen Sauerkraut mit Kesselfleisch, Ripple, frisches Holzofenbrot sowie Leber- und Griebenwurst bereit. Gegen den Durst half der leckere 'Bieramoschd'. Nach dem deftigen Essen war natürlich unbedingt ein Schnäpsle zum Verdauen nötig! Damit alles nicht dem Rausche sondern dem Genuss dient, wurde in kleinen Schlucken ausgeschenkt. Meine Empfehlung des Abends: Quittenschnaps. Aber das sehen einige vielleicht anders.

Mancher freute sich sich, dass Streich eine ordentliche Busverbindung mit Schorndorf hat aber ein paar wenige fanden den Fußweg den Berg hinab auch in der Nacht sehr schön!

Bericht und Fotos: Jochen Lamm

Weitere Informationen gibt es per Mail bei Hansi.

Weitere Bilder  auch zum Download.

Das erste Jahr mit FriDS...

Ihr kennt FriDS noch nicht. Es ist nicht der große Bruder vom Fritzle und hat auch sonst nichts mit dem VfB Stuttgart zu tun. Es ist das nächste Kind unserer DLRG. Denn hinter FriDS verbergen sich die „Freunde in der DLRG Schorndorf“ und sein ‚Geburtshelfer’ ist Hans-Peter Eckstein, bisher eher aufgefallen als Trainer bei unseren Erwachsenenschwimmkursen.

Aber der Reihe nach. FriDS wendet sich an alle ‚Älteren‘ in und um die DLRG. Die Jugendgruppe hat es sehr gut verstanden durch viele Aktivitäten die Kids an den Verein zu binden. Und alles ab 18 oder sagen wir 26, das Alter in dem man in Vereinen nicht mehr zur Jungend zählt. Klar: Jeder ist eingeladen bei den Jugendausflügen mitzugehen, z.B. als Betreuer. Aber speziell etwas für die nächste Generation, die ‚Best Ager‘ (neudeutsch für 40er + 50er) oder gar noch älter. Leute, die wir seit Jahren nicht mehr im Verein gesehen haben. Kumpels, die in unseren Jugendtagen immer dabei waren und unserm Blick seit Jahren entschwunden sind. Wo sind die? Was machen die? Sind sie überhaupt noch im DLRG? Wenn nicht: Macht nichts! Die wollen wir alle wieder haben und ansprechen. Mit einem Programm von uns, für uns. Hier in der Gegend.

Rückblende: Erster Abend von FriDS. Ein zwangloses Vesper bei Dosenwurst und Bauernbrot im DLRG-Heim. Und wer gedacht hatte es kämen wenigstens ein paar Leute wurde enttäuscht. Knapp 40 Frauen und Männer tauchten auf und das FriDS-Team war gleich von den Socken ob des großen Zuspruchs. Also muss doch ein Bedarf da sein. Und so war Schwung für weiteres aufgenommen.

Der erste Ausflug führte in Herz unserer Heimatstadt auf den Spuren Gottlieb Daimlers unter der kompetenten Führung von Rolf Häge. Und wieder waren da über 30 Männlein und Weiblein, die den strapaziösen Fußmarsch vom oberen Marktplatz übers Daimlerhaus auf sich nehmen wollten, um anschließend in gemütlicher Runde im Kesselhaus das Bier des Tages zu probieren und alte Beziehungen wieder aufleben zu lassen.

Drittes Date, dritter Aha-Effekt. Aufmerksam geworden, was denn die Schorndorfer schon wieder neues machen kam Besuch vom Bezirk in Person des stellvertretenden Vorsitzenden Karl-Heinz Häusermann mit seiner Gattin. Das neu gestaltete Ziegeleiseebad war Ziel des Ausflugs und wieder war die Schar derer, die sich das nicht entgehen lassen wollten unerwartet groß.

Geradezu eine Weltreise war dann die Zugfahrt nach Welzheim inklusive Wanderung zum Ostkastell mit historischer Führung. Das ganze so toll, wie das Wetter im goldenen Oktober waren es zwar weit weniger Leute, als bisher. Allerdings war auch die Veranstaltung sehr kurzfristig durchgeplant und veröffentlicht worden. So dass auch hier die Resonanz weit über allen Erwartungen lag.

Abschluß des ersten, sehr verheißungsvoll verlaufenen Jahres von FriDS wird im November der Besuch beim Besen sein. Zwar sitze ich schon vorher beim Schreiben dieses Artikels, aber ich bin sicher, dass es wieder ein toller Abend werden wird, mit vielen alten, neuen Gesichtern und dass er schon gar nicht wegen des dicken Kopfes in deutlicher Erinnerung bleiben wird.

Bis dahin stehen dann auch einige Eckpunkte des zweiten Jahresprogramms von FriDS fest und ich denke, es wird anknüpfen an ein tolles Jahr eins von FriDS, dann im Jahr 40 der Jugendgruppe und 60. Jahr unserer Schwimmausbildung. Ein neues Kind der DLRG Schorndorf ist geboren. Ein riesiges Dankeschön an die Geburtshelfer um Hans-Peter Eckstein, Marco Ratzek, Hartmut Tylla und wen ich sonst noch vergessen habe …

Jochen Lamm

Öffentlichkeitsarbeit

FriDS goes Besen

Des Abends traf sich am Schorndorfer Bahnhof die immer noch junge FriDS-Gemeinde, um im Endersbacher Käppelesbesen des Weingutes Schwegler zu lernen, wie man Rot und Weiß auseinanderhält.
23 mutige Frauen und Mannen jeden Alters stürzten sich in dieses Wagnis – und bestanden es!

Nach einer kurzweiligen S-Bahn-Fahrt begab sich die FriDS-Truppe auf den etwa halbstündigen Fußmarsch zum Käppelesbesen. Den Rest der Wegstrecke in absoluter Dunkelheit, gelang es den wandererfahrenen Anführern, mit sicherer Nase für guten Wein ausgestattet, die Gruppe schnurstracks zum Besen zu führen.

Wunderbarer Duft von Schmalzbrot, Schlachtplatten und frischem Faßwein empfing die unternehmungslustigen FriDSler bereits im Treppenabgang – und wir sollten nicht enttäuscht werden! Der separat angereiste zweite Teil der FriDSler hatte es sich bereits an einem der zwei für uns verteidigten Tische gemütlich gemacht.

Der Abend und das Geschehen, gute Gespräche bei einem guten Tropfen gestalteten sich von selbst. Die Unterhaltung stand im Vordergrund, Erfahrungen aus der Jugend und Erlebnisse des DLRG-Alltags ließen keine Langeweile aufkommen. Selbst ungeübte FriDSler – zum ersten Mal dabei – kamen auf ihre Kosten. Es war auch diesmal eine Freude, zu sehen, wie sich nach langer Zeit alte Schorndorfer Weggefährten wieder treffen konnten und sich so wie früher immer noch etwas zu erzählen hatten.

Natürlich geht es in einem Besen zuweilen hoch her und natürlich ist es in einem Besen etwas laut. Doch eines, darin waren wir uns alle einig, das kann man am besten im Besen tun: „Schwätzen, wie einem die Gosch g’wachsen ischd.“ Es war ein Genuß und vereinzelt fanden sich FriDSler, die nun gerne noch eine Weinprobe nachschieben möchten. So sind wir gespannt, was das Jahr 2012 bringen wird. Spannend wird es allemal und wer weiß, vielleicht wird sich eine weitere Gelegenheit ergeben, unsere Erkenntnis vom Käppelesbesen zu überprüfen:

„Rot ist rot und kommt aus dem Krug, Weiß ist weiß und kommt auch aus dem Krug.“

Damit machten wir uns, müde geworden, zu später Stunde auf den Weg zurück zum S-Bahn-Haltepunkt Endersbach, um von dort aus die Rückfahrt anzutreten.

Ein gelungener Abend!

Bericht und Fotos: Hans-Peter (Hansi) Eckstein

Weitere Informationen gibt es per Mail bei Hansi.

Weitere Bilder  auch zum Download.

FriDS in der Zeitung

FriDS fährt Waldbahn ...

... ein etwas anderes Bewegungstraining im Welzheimer Ostkastell

Am Sonntag, 16. Oktober 2011, traf sich um 09:40 Uhr eine muntere Truppe FriDSler am Bahnhof Schorndorf.

Mit der Waldbahn ging es an einem herrlichen sonnig-goldenen Oktobermorgen nach Welzheim. Ein stärkender Trunk im Zug ließ die letzte Müdigkeit verschwinden. Nach einstündiger und gutgelaunter Fahrt mit dem Dieselzug durch das Wieslauftal erreichten wir komplett entschleunigt die Höhen des Welzheimer Waldes an der Grenze zum Barbarenland.

Ein Limes Cicerone empfing uns 16 wissenshungrige DLRG-ler an der Bahnstation Welzheim-Tannwald in voller Legionärskluft, um uns zuerst gedanklich in das 990 Km Luftlinie entfernte Römische Reich zu entführen.

Nach einem Crashkurs in früher europäischer Geschichte und einem munteren Marsch durch den Herbstwald - angereichert mit Anekdoten aus alter Zeit und allseits bekannten lateinischen Zitaten - erreichten wir das Ostkastell. Dort erfuhren wir weitere spannende Details zum Römerleben und zum Tagesablauf eines römischen Legionärs. Der ein oder andere von uns erlebte dabei nach vielen seit der Schulzeit vergangenen Jahren erneut das Trauma von Caesars „De bello Gallico“ - oder auch das sanfte Wiedererwachen und die Erinnerung an alte Römische Dichter, Denker und Imperatoren.

Besonders eindrucksvoll waren all die Beispiele aus den Erzählungen des Limes Cicerone, die Hinweise und Spuren bis in die heutige Zeit in weitem Umkreis Schorndorfs und Welzheims hinterlassen haben.

Der Limes als begehbare Grenze zwischen damals alter und neuer Welt strahlt auch heute noch eine gewissen Faszination aus und hielt uns knappe zwei Stunden gefangen, ehe wir uns mit dem Spruch „Nunc est bibendum“ in Richtung Tannwald Biergarten auf den Weg machten, um das vobereitete Porcus mit einem zünftigen Glas Cervisia zu vertilgen.

Nach der Mittagspause lud das tolle Wetter einerseits zum Verweilen und zum Gespräch in gemütlicher Runde ein, andererseits auch zur Bewegung durch den Wald hinab zur Lauffenmühle. Ein herrlicher Wandertag fand schließlich nach gemeinsamer Rückfahrt im Bahnhof Schorndorf seinen Abschluss.

Die DLRG-FriDSler bedanken sich bei den Freunden der Waldbahn und insbesondere bei den Limes Cicerones für einen rundum gelungenen und tollen Tag!

Bereits jetzt sind alle aktiven Erwachsenen, alle Ehemaligen und Bekannten, alle Freunde, Förderer und Gönner der DLRG Schorndorf eingeladen zu unserem nächsten Ausflug am 18. November 2011. Ziel wird dann ein Besen sein.
Information und Anmeldung bei Hans-Peter (Hansi) Eckstein:
Tel.: 07181.932772 / grafstoeck@t-online.de / FriDS@schorndorf.dlrg.de

Mit FriDS hintern den Kulissen des Oskar-Frech Bad´s

FriDS geht ins Freibad ...

... und sei es nur zur Trockenübung: Ein sehr schöner Erfolg war es nämlich für die FriDS-Organisatoren mit gut 40 Interessierten die Führung durchs neu eröffnete Ziegeleiseebad anzugehen. Die noch recht neue Initiative der 'Alt'-DLRG'ler, DLRG-Neugierigen und DLRG-Freunde kommt Schritt für Schritt in Fahrt.

So versorgte der leitende Bademeister Chris Rinklin - so lange abgemeldet durch unser Freibadersatz-Team – uns neugierige FriDS'ler mit den genauen Infos zum neuen Freibad der Extraklasse. So erfuhren wir alles zum Nass- und Trockenfilter, der es möglich machen soll, bis zur nächsten Freibadsaison richtig klares Wasser zum Schwimmen zu haben. Derzeit sind noch zu viele Schmutzteile im neuen Kies. Bis hier Klarheit herrscht braucht das rein biologische Verfahren eben seine Zeit.

Fische schwimmen übrigens keine mehr im Schwimmbecken. Aber sie werden im sogenannten Nassfilterbereich gebraucht. Dort fressen sie nämlich Algen, Kleintiere, Insekten u.ä. und sorgen so dafür, dass auch dieser biologische Filter funktioniert. Unterhalb der Stege zwischen den verschiedenen Badebereichen verlaufen also lediglich Kanäle, die den Wasseraustausch ermöglichen, aber eben für Fische nicht durchlässig sind. Es ist also kein Piranha, der den Damen und Herren am Zehen knabbert!!!

Die schönen Liegewiesen können die Pause demnächst auch gebrauchen. Haben doch die wettermäßig doch sehr feuchten Eröffnungstage dem frisch verlegten Rollrasen mächtig zugesetzt. Wie überhaupt die Botanik froh sein dürfte, dass sie nun ein gutes halbes Jahr Zeit hat sich zu regenerieren nach den gewaltigen Eingriffen, die die Bagger gerissen hatten. Aber auch 3500 Besucher an den sonnigsten Tagen taten ihr übriges. So freut sich die Mannschaft des Ziegeleiseebades überhaupt, dass trotz der zerrissenen Badesaison das Bad sich eines gigantischen Zulaufs erfreut. Zudem war diese 'halbe Saison' auch sehr praktisch die eine oder andere Kleinigkeit ausprobieren zu können oder die Feinheiten zu finden, an denen noch nachgebessert werden kann.

Die Anwesenheit von Karl-Heinz Häussermann vom Bezirksvorstand und eine kleine Gruppe Kerner Kameradinnen war zudem Beleg dafür das FriDS so langsam kein FriDSle mehr ist und eben seine Kreise zieht, auch über die Daimler-Stadt hinaus. Es ist anzunehmen, dass das leckere Grillgut der Huhles ein Übriges getan hat, dass Viele beim nächsten Mal wieder kommen. Und vielleicht sogar noch ein paar ihrer Freunde und Bekannten mitbringt.

Mit FriDS auf historischen Pfaden

Für einen Stadtrundgang sind wir ziemlich wenig gelaufen! Aber damit ist auch schon alles Negative gesagt, was es zum zweiten FriDS-Termin zu sagen gibt. Denn es war eine rundum interessante, kurzweilige und lehrreiche Veranstaltung, die uns Rolf Häge bescherte.

Also: Der Weg vom Marktbrunnen zum Rathaus, ans Daimler Denkmal und zum Geburtshaus des Ur-Autobauers ist sicher nicht der Rede wert. Wenn es aber zu bewerten gilt, was es pro gelaufenen Meter an Informationen zum wohl berühmtesten Sohn der Stadt gab, muss es Spitzennoten geben! So ganz nebenbei versorgte Häge uns Teilnehmer noch mit manchem Interessantem und Wissenswertem der Stadt: Woher mal all der Reichtum kam; dass Schorndorf mal mehr oder weniger ausgestorben war; wann eingemeindet wurde und vieles mehr. 

Aber es sollte ja um Gottlieb Daimler gehen. Also lernten wir viel über den späteren Autobauer. Seinen Weg von Schorndorf in die Welt, wo er seinen kongenialen Partner Wilhelm Maybach kennenlernte, der ihn durch all seine Erfindungen begleitete und ohne den das Umsetzen in funktionierende Apparate und Motoren vielleicht nie geklappt hätte. Und wussten Sie, dass der Gottlieb eigentlich Däumler hier, weil sein Clan eigentlich irgendwo aus Österreich kam? Oder dass er nach einem Streit mit Nikolaus Otto - ja dem von dem gleichnamigen Motor – die Gasmotorenwerke Deutz verließ. Mit einer Abfindung, die so dick war, dass er sich damit seine Eigenständigkeit finanzieren konnte. Damit baute er seine Versuchswerkstatt in Cannstatt auf, wo er seinen felxibel einsetzbaren Verbrennungsmotor entwickeln konnte und so eine Mobilität in der Welt ermöglichte, die sich selbst damals noch keiner vorstellen konnte und heute doch Wirklichkeit geworden ist. So hat Schorndorfs berühmtester Sohn zwar wenig in seiner eigentlichen Heimatstadt bewirkt, dafür aber für die ganze Welt.

Und wo läßt sich ein historischer Stadtrundgang mit Geschichten um Gottlieb Daimler besser beschließen als in historischem Ambiente mit alten Freunden? Das Selbstgebraute im Kesselhaus schmeckt doch noch mal so gut, wenn man es mit alten Freunden und lange nicht gesehenen Weggefährten genießen kann. So war auch der zweite Streich der FriDS-Organsiatoren eine gelungene Unternehmung mit alten und (wieder) neuen Freunden!

FriDS kommt an

FriDS: Das sind die ‚Freunde in der DLRG Schorndorf´. Zum Start der Initiative traf man sich im DLRG-Heim in der Lortzingstrasse, um eine erste Vorstellung davon zu bekommen, was die Organisatoren bezwecken wollen und im weiteren planen. Dem Lockruf folgten erstaunlich viele: Gut 40 Interessierte fanden sich ein, um sich wieder zu sehen, die DLRG neu zu entdecken, die aktuellen Aktiven kennenzulernen aber auch um alte Kumpels und Kameraden hoffentlich wieder zu sehen.

Initiator Hans-Peter Eckstein kam bei Auftaktveranstaltung von FriDS sichtlich ins Schwitzen: Offenbar erstaunt darüber, dass sich so viele Personen eingefunden hatten, mußte er sich einige Male sammeln. Zumal er – doch selbst seit etlichen Jahre sehr aktiv in der DLRG – viele Gäste gar nicht kannte. Aber so war die Brücke schnell geschlagen zum eigentlichen Ziel und Zweck von FriDS: Nämlich ranzukommen an die DLRG-Mitglieder, die nicht mehr aktiv sind. Sei es, dass der Kontakt verloren ging, das Programm eben doch eher jüngere Menschen anspricht oder nach Kindern und Karriere jetzt das Leben wieder ruhiger wird und genau die Kameradschaft und das Miteinander von früher fehlen. So gab es viele Gespräche über früher und heute, Fragen über den Verbleib der Freunde von früher und etliches zur Kategorie „Weisst du noch: Damals …“.

Vorsitzender Marco Lichtblau stellte die DLRG Schorndorf mit ihren Aktivitäten vor und so gab eins das andere. Adressen wurden ausgetauscht, nach Informationsmöglichkeiten zu FriDS und zur DLRG gefragt und etliche Wurstdosen, Käseecken und Brotscheiben wurden geöffnet. Rundum also ein gelungener Auftakt von FriDS. Man darf gespannt sein auf den 8. April, wenn es heißt: Mit FriDS unterwegs in Schorndorf. 

1. Pressebericht zum Download

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